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Notdienst 365 / bis 24 Uhr

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Schritt für Schritt zum Zahnimplantat: Infos zu Ablauf und Behandlungsdauer

Sie stehen vor der Entscheidung, sich ein Zahnimplantat einsetzen zu lassen und möchten mehr über den Ablauf und die Dauer der Behandlung erfahren? 

Grundsätzlich ist der Ablauf einer Implantat-Behandlung oft viel unkomplizierter, als viele erwarten. Von der Planung über das Setzen des Implantats im Kiefer bis zum Befestigen des endgültigen Zahnersatzes arbeiten wir mit modernster Technologie. Damit gestalten wir den Eingriff so schonend wie möglich. Die Dauer der gesamten Behandlung variiert je nach Gegebenheiten und Komplexität. Das eigentliche Setzen des Implantats ist normalerweise in nur einer kürzeren Sitzung erledigt, auch wenn noch ein Knochenaufbau in überschaubarem Maß nötig sein sollte. Danach rechnet man mit einer Einheilzeit des Implantats von einigen Monaten, bevor die künstlichen Zahnwurzeln stabil belastet werden können. 

Die Dauer ist von verschiedenen Faktoren abhängig, beispielsweise von Art und Position des Implantats, der Knochenstruktur oder dem Umfang eines nötigen Knochenaufbaus. Schließlich wird an der Stelle des Provisoriums der endgültige Zahnersatz auf der künstlichen Zahnwurzel befestigt. Das kann eine Krone, eine festsitzende Brücke oder auch die Vollversorgung eines ganzen Kiefers sein. Mehr zum Thema Sofortversorgung und Sofortbelastung finden Sie auch im Bereich Sofortimplantate.

Ihre Fragen und Bedenken nehmen wir ernst, Sie können sich jederzeit unverbindlich und kostenfrei von unseren Implantat-Experten beraten lassen.

Zahnimplantat: Ablauf der Behandlung

Beratung

Im Vorfeld besprechen Implantatspezialist und Patient die Befunde zusammen und klären offene Fragen.

Durchführung

Das Setzen eines Implantats geschieht schnell, sicher und schmerzfrei unter örtlicher Betäubung. Die Oralchirurgen sind erfahrene Implantatspezalisten und verwenden modernste Systeme führender Hersteller.

Pflege
Für den langfristigen Erfolg eines Zahnimplantats ist eine sehr gute Mundhygiene zuhause entscheidend. Dazu kommen mehrmals im Jahr Checks und Professionelle Zahnreinigungen.
 

Welche Arten von Zahnimplantaten gibt es?

Zahnimplantate können einzelne oder mehrere fehlende Zähne an unterschiedlichen Stellen im Gebiss ersetzen. Sie können Lücken schnell und sicher schließen, aber auch als stabile Befestigung für umfangreicheren Zahnersatz dienen. AllDent arbeitet ausschließlich mit Implantatsystemen führender Hersteller. Diese sind variabel in Form und Größe, können an individuelle Gegebenheiten angepasst werden und bieten daher sehr umfangreiche Einsatzmöglichkeiten.

Einige Beispiele:

  • Sie haben sich einen Zahn bei einem Unfall, beim Mountain-Biking, Eishockey, Skateboard-Fahren ausgeschlagen. Sofort-Implantate können in der Regel innerhalb von zwei Tagen gesetzt werden. In der Zwischenzeit füllt ein Provisorium die Lücke.
  • Eine Reihe von Zähnen muss ersetzt werden. Der Implantologe plant je nach Fall entweder mehrere Implantate nebeneinander oder zwei Implantate als Pfeiler mit einer fixen Zahnreihe als Versorgung. Gesunde Zähne müssen zur Befestigung nicht beschliffen werden. Herausnehmbare Prothesen können vermieden werden.
  • Ist ein Ober-oder Unterkiefer bereits völlig zahnlos, kann ein festsitzender Zahnersatz auf mehreren Implantaten befestigt werden (auf 4 oder 6 Implantaten). Das bedeutet: keine störende Gaumenplatte, keine instabile Prothese, keine Druckstellen – dafür das Gefühl, wieder unbeschwert lachen und normal am Leben teilnehmen zu können. Feste Dritte Zähne - und das an einem Tag.
  • Mini-Implantate können mehr Halt für herausnehmbare Prothesen bieten. Sogar vorhandener Zahnersatz kann an die Halteelemente angepasst werden. Die Befestigung erfolgt über eine Art Klick-Verschluss.

Wie sind Zahnimplantate aufgebaut?

Zahnimplantate bestehen in der Regel aus drei Teilen:

1) Das eigentliche Implantat ähnelt einer Schraube, die dauerhaft im Kiefer befestigt wird. Sie dient als Wurzel für die neuen Zähne und ist aus einem sehr langlebigen Material, welches mit dem Kieferknochen verwächst.

2) Der Implantatpfosten, oder Implantathals  (Abutment) ist ein Verbindungsstück zwischen dem Zahnwurzel-Ersatz und dem eigentlich sichtbaren Zahnersatz. Bestenfalls wird dieses Verbindungsstück individuell angefertigt, damit es biomechanisch auf die Patienten abgestimmt ist und so besser zu reinigen ist. 

3) Der tatsächliche Zahnersatz (Suprakonstruktion) Krone, Brücke oder Prothese - ist derjenige Teil der Implantatkonstruktion, den man sehen kann. Die Hochleistungskeramik Zirkonoxid ist erste Wahl bei den Materialien, weil sie extrem haltbar ist und sehr natürlich aussieht.

Welche Materialien und Techniken werden für Zahnimplantate verwendet?

Medizinische Top-Materialien und ebensolche Technik sorgen dafür, dass Zahnimplantate führender Hersteller überaus stabil und sicher sind. Im AllDent-Implantatzentrum wird darauf geachtet, dass auf Seiten der Hersteller umfangreiche Material- und Qualitätsgarantien sowie Langzeitstudien vorliegen.

Der sogenannte Implantatkörper besteht aus Reintitan und verwächst nach dem Einsetzen allmählich mit dem Kieferknochen (Osseointegration). Da die anatomischen Gegebenheiten bei jedem Menschen verschieden sind, bieten Top-Implantatsysteme eine umfangreiche Auswahl an Größen, Gewinden und Oberflächenstrukturen für nahezu alle Indikationen. Im AllDent Implantatzentrum werden ausschließlich Implantatkörper aus Titan mit exzellenten Studienergebnissen verwendet.

Mit Hilfe eines Verbindungsstücks (Abutment) wird der eigentliche Zahnersatz auf dem Implantatkörper befestigt. Wertige Implantatsysteme garantieren neben der hohen Belastbarkeit auch eine gute Verträglichkeit. Auch Abutments gibt es in unterschiedlichen Formen, ob gerade, gewinkelt oder konisch. Sie werden im hauseigenen Zahnlabor individuell gefräst und damit an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst.

Der Zahnersatz (als sichtbarer Teil des Zahnimplantats) wird bei AllDent computerunterstützt gefertigt und von Hand in der individuellen Zahnfarbe verblendet. Die Hochleistungskeramik Zirkonoxid ist erste Wahl bei den Materialien für Zahnersatz, weil sie extrem haltbar ist und sehr natürlich aussieht.

Titan und Zirkonoxid sind im medizinischen Bereich seit langem erfolgreich im Einsatz und hervorragend verträglich. Die Implantatkonstruktion im Ganzen ist außerordentlich belastbar und solide. Nichts bleibt hängen, verrutscht oder fällt heraus – wie es bei Prothesen öfter vorkommen kann. Man muss sich keine Sorgen um Anpassungen oder Reparaturen machen, kann wieder unbeschwert lachen und essen. Daher ist ein Zahnimplantat eine sehr smarte Lösung.

Unklare Begriffe? Hier geht's zu unserem Fachbegriffslexikon.

Dauer und Ablauf: Von der Planung bis zum Implantat

Voruntersuchung und Diagnose

Zur Vorbereitung einer geplanten Zahnimplantat-Behandlung haben Sie einen Termin mit einem spezialisierten Chirurgen aus dem AllDent Implantatzentrum. Auf Basis einer 3D-Röntgenaufnahme (DVT/Digitale Volumentomographie) besprechen Sie gemeinsam Fragen, Einzelheiten zur Therapie oder nötige Vorbehandlungen. In einem klaren Fall ohne Knochenaufbau oder ergänzende Behandlungen sind zu diesem Zeitpunkt Aufwand, Zeitplan und Kosten ungefähr abschätzbar.

Ein Implantat kann aber auch überraschend aufgrund eines Notfalls (ausgeschlagener Zahn) oder im Rahmen eines Ersttermins bei einem unserer Oberärzte zum Thema werden. Im Idealfall kommt dann schon ein Implantatexperte mit fachlicher Expertise dazu. Sie profitieren davon, dass bei AllDent Allrounder und Spezialisten unter einem Dach praktizieren.

3D-Planung

Die 3D-Röntgenaufnahme (DVT) dient dem behandelnden Zahnarzt und dem Implantatologen als Planungsgrundlage für die eigentliche Implantation. Anhand von Referenzpunkten kann der Chirurg virtuell die optimale Implantatposition im Knochen, Winkelung und Bohrtiefe ersehen. Außerdem liefern die Aufnahmen Informationen über die Knochenstruktur sowie über den Verlauf von Nerven und anatomischen Nachbarbereichen. Damit wird mit größtmöglicher Sicherheit ausgeschlossen, dass Zahnwurzeln, Nachbarzähne, Kieferhöhle oder Nerven bei der Implantation geschädigt werden. Außerdem kann bereits der ideale Zahnersatz auf den künstlichen Zahnwurzeln geplant werden.

Weitere Infos zu DVT und zur technischen Ausstattung.

Absprache von behandelnden Zahnärzten und Zahnlabor

Im AllDent Implantatzentrum sind die Wege kurz: Bei einer Implantation ist die Absprache der behandelnden Zahnärzte und Spezialisten ein großer Pluspunkt. Auch unser hauseigenes Zahnlabor beschleunigt so Therapie. Teilweise kann das Implantat sofort mit einer Krone oder umfangreicherem Zahnersatz versorgt werden. Ein Provisorium schützt vor übermäßiger Belastung während der Einheilphase. Damit werden auch kurzfristig sehr elegante, stabile und komfortable Lösungen möglich.

Aufgrund der gründlichen und exakten Vorarbeit ist für das Setzen eines Zahnimplantats – schmerzfrei unter örtlicher Betäubung - meist nur ein Termin nötig. Für diesen Teil der Behandlung sind unsere Chirurgen zuständig. Für die Versorgung des Implantats mit dem sichtbaren Zahnersatz (etwa eine Krone) tritt Ihr Stammbehandler (oft ein spezialisierter Prothetiker) in Aktion. Durch den hohen Grad an Digitalisierung kann Zahnersatz im hauseigenen Zahnlabor schnell und unkompliziert gefertigt werden. Pluspunkte sind die kurzen Wege, welche genaue Absprachen erleichtern. So sind beispielsweise kurzfristig ästhetische Provisorien oder Sofortimplantate möglich.

 

Zahnimplantat: Dauer der Behandlung und Erfolgskriterien

Die durchschnittliche Dauer, um ein Implantat zu setzen, variiert je nach Komplexität des Falls, beträgt aber in der Regel zwischen 30 Minuten und eine Stunde pro Implantat. Diese Zeit bezieht sich auf die eigentliche Implantation des künstlichen Zahnwurzelersatzes in den Kieferknochen.

Erfolgskriterien dauerhaftes Zahnimplantat

  • Spezialisierte Zahnärzte, Chirurgen und Implantologen mit hoher Routine
  • Moderne technische Ausstattung der Praxis
  • Hochwertige, individualisierbare Implantatsysteme führender Hersteller
  • Sehr gute Patientenkommunikation
  • Nachsorge und Betreuung aus einer Hand

Feste dritte Zähne an einem Tag

Feste dritte Zähne an einem Tag ist ein modernes und sehr patientenorientiertes Behandlungskonzept. Mithilfe dieser Methode erhalten Patienten Implantate an einem Tag und können diese bereits am selben Abend wieder belasten.

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Ablauf Zahnimplantationen: Die häufigsten Fragen im Überblick

Kann ich mir eine Zahnimplantation leisten?

Ein Zahnimplantat ist normalerweise lange haltbar und daher auf Dauer meist die günstigste Lösung für Zahnersatz. Bei Patienten bis zum Alter von 50 ist der Knochen meist noch gut für eine unkomplizierte Implantatbehandlung geeignet. Wird in jüngeren Jahren – oft aus kurzfristigen Kostengründen - eine andere Versorgung gewählt, baut sich der Knochen ab, weil er nicht physiologisch belastet wird. Ein späteres Implantat inklusive Knochenaufbau wird dann voraussichtlich kostenintensiver. Aufgrund der Größe kann AllDent Synergieeffekte und Kostenvorteile nutzen – und gibt diese gerne an seine Patienten weiter. Bei hervorragender Qualität sind also Zahnimplantate bei AllDent günstig. Gute Bonität vorausgesetzt, bietet AllDent außerdem eine zinslose Finanzierung des Implantats über zwei Jahre an. Es gilt zusätzlich eine Fünf-Jahres-Garantie auf Zahnersatz.

Wie terminiere ich eine Zahnimplantation im AllDent Implantatzentrum am besten?

Das AllDent Implantatzentrum bietet Ihnen lange Öffnungszeiten auch am Abend oder am Wochenende. So können Sie Ihren Implantattermin mit Verpflichtungen im Job oder in der Familie recht gut koordinieren. Selbst wenn jemand in seltenen Fällen nach dem Eingriff einen Ansprechpartner brauchen sollte: Unser Notdienst hat an 365 Tagen rund um die Uhr geöffnet und die diensthabenden Zahnärzte wissen Bescheid.

Muss ich bei einer Zahnimplantation Angst vor Schmerzen haben?

Eine Zahnimplantation ist eine minimalinvasive Therapie und wird normalerweise unter örtlicher Betäubung durchgeführt. In der Regel wird viel weniger Gewebe verletzt, als wenn ein Zahn gezogen werden müsste. Daher darf man auch mit deutlich geringeren Schwellungen und Beschwerden rechnen. 

Wie sieht die Versorgung während der Einheilphase aus?

In der Regel muss man etwas Zeit einrechnen, bis die künstliche Zahnwurzel (Implantat) im Knochen eingeheilt ist (Osseointegration). Im Unterkiefer sind etwa drei Monate, im Oberkiefer etwa vier Monate üblich. Sie müssen jedoch in dieser Zeit nicht zahnlos herumlaufen, sondern erhalten ein ansprechend gestaltetes Provisorium. Das dient der Ästhetik und das Implantat wird vor ungewollter Überbelastung geschützt.